Die IT-Welt unterliegt derzeit einer noch nie dagewesenen Veränderung. Vor einigen Jahren, am Anfang des Internets, war die IT einfach und wenig komplex. Mit dem Internet kamen die digitale Transformation und das Cloud-Computing. Unternehmen zog es immer mehr in die Cloud, wobei die Strategien durchaus unterschiedlich umgesetzt wurden. Während die einen lediglich IT-Ressourcen aus der Cloud beziehen, setzen andere 100 Prozent auf die Cloud und stellen dort Anwendungen als Software as a Service bereit. Das Wachstum von SaaS ist rasant und wurde insbesondere durch die Corona-Pandemie befeuert. Allein zwischen den Jahren 2020 und 2021, also zu Zeiten der Corona-Pandemie, ist der gestiegen. Im Jahr 2022 lag der Umsatz mit Software-as-a-Service (SaaS) weltweit bei etwa 167 Mrd. USD.
Software as a Service ist heute schon zum Standardbereitstellungsmodell für Unternehmenssoftware geworden.
Aus Sicht der Unternehmen und ihrer IT-Verantwortlichen führt die digitale Transformation zu einer bislang nicht dagewesenen Komplexität der IT-Umgebung: Auf der einen Seite stehen eigene Data-Center mit On-Prem-Anwendungen und On-Prem-Anwendung auf extern gehosteten Servern in Private Clouds – allesamt mit Nutzungslizenzen. Auf der andere Seite steht die rasant wachsende Zahl an SaaS-Anwendungen, die oftmals an der IT vorbei über Mitarbeitende abonniert werden, berufliche genutzte Apps auf privaten Endgeräten (BYOD-Modell) usw.
Immer mehr IT-Verantwortliche tappen heute im Dunkeln, was die Zahl der bezahlten und tatsächlich genutzten Softwarelizenzen und SaaS-Subscriptions angeht. Eine Befragung von Gartner unter 200 IT-Führungskräften in Nordamerika und EMEA zufolge habe nur jeder 20. Befragte einen genauen Überblick darüber, wie viele Mitarbeitende insgesamt die im Unternehmen zugelassenen Anwendungen nutzen. Das führt nicht nur zu erheblichen Compliance und Sicherheitsrisiken, sondern auch zu massiv wachsenden. Kosten durch ungenutzte Softwarelizenzen und nicht genehmigter SaaS-Subscriptions. Untersuchungen zufolge haben sich die jährlichen Kosten für SaaS-Verträge in den letzten sechs Jahren mehr als verfünffacht.
Die Herausforderungen rund um die digitale Transformation sind heute so immens, dass sich Unternehmen Unterstützung suchen sollten. Diese Unterstützung kann in Form von IT-Lösungen sein, die bestimmte Problemfelder auflösen, bis hin zur Transformation der gesamten IT-Infrastruktur in die Cloud.
Beispiel: SaaS-Wüste im Griff haben durch SaaS-Management
Ein wesentliche Herausforderungen für Unternehmen jeder Grösse und Branche ist der zunehmende SaaS-Wildwuchs mit den damit verbundenen steigende Kosten und Risiken.
Die Lösung hierfür ist die Einführung eines effektiven SaaS-Managements zur Erfassung und Steuerung ihrer SaaS-Applikationslandschaft. Das Ziel eines solchen SaaS-Managements ist es, Risiken durch nicht verwaltete Tools oder Technologien zu reduzieren, den Wert gekaufter Software zu verbessern und die Effektivität von Benutzern zu steigern, die SaaS-Anwendungen bereitstellen.
Lesen Sie in unserem Blogartikel die.
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